AKTUELL
30.01.2021
Eine Besichtigung der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau ist ab dem 1. Februar wieder möglich.
27.01.2021
"In Auschwitz wurden mehr als 200.000 Kinder ermordet"
Aufgrund der Corona-Pandemie fand am 27.1. die Gedenkfeier zum 76. Jahrestag zur Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee in den elektronischen Medien statt.
Unter besonderen Aspekt stand in diesem Jahr das Schicksal der Kinder im Lager.
Nach Angaben der Gedenkstätte wurden von 1940 bis 1945 mindestens 232.000 Minderjährige nach Auschwitz deportiert, darunter etwa 216.000 Juden, 11.000 Roma und 3.000 Polen. 700 von ihnen waren noch am Leben, als das Lager befreit wurde.
26.01.2021
27. Januar 1945 - Tag der Befreiung
Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Gedenkfeier zum 76. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau nicht am zentralen Gedenkmonument, sondern im Internet statt.
Die Veranstaltung kann auf den Seiten www.auschwitz.org und 76.auschwitz.org verfolgt werden und beginnt am 27. Januar 2021 um 16 Uhr.
19.01.2021
Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau
Haupttor des Lagers Birkenau (Auschwitz II)
27.01.2020
75. Jahrestag der Befreiung
Am 27. Januar 2020 jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz zum 75. Mal.
Vor 75 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau durch die 322. Infanteriedivision der 60. Armee der I. Ukrainischen Front unter dem Oberbefehl von Generaloberst Pawel Alexejewitsch Kurotschkin befreit.
Die Rote Armee fand in dem evakuierten Komplex noch 7.600 Überlebende und 650 Leichen vor. In den Magazinen fanden die Befreier 843.000 Herrenanzüge, 837.000 Damenmäntel und Kleider, 44.000 Paar Schuhe, 14.000 Teppiche und 7,7 Tonnen menschliches Haar.
Der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz wurde von den Vereinten Nationen 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt. In Deutschland wird der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar seit 1996 begangen.
06.12.2019
Merkel in Auschwitz
Kanzlerin Merkel hat erstmals das einstige Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau besucht.
Nach gut 14 Jahren im Amt besuchte die Bundeskanzlerin am 6. Dezember 2019 erstmals das größte deutsche Konzentrationslager.
Nach Altkanzler Helmut Schmidt (1977) und zuletzt Helmut Kohl (1989 und 1995) ist Merkel erst die dritte Bundeskanzlerin, die das frühere Konzentrationslager Auschwitz besuchte. Dabei ist Sie die erste, die die Visite nicht mit einem Warschau-Besuch verbindet, sondern nur Auschwitz auf dem Programm hat.
Zunächst hat sie im Stammlager mit dem polnischen Ministerpräsidenten Mateus Morawiecki und dem Direktor der Gedenkstätte und Präsidenten der Stiftung Auschwitz-Birkenau Piotr Cywinski die Blocks mit den Zeugnissen der Häftlinge, welche in den Tod geschickt wurden besichtigt.
Berge voller Menschenhaar, Brillen, Koffer und Schuhe von Ermordeten aber auch das Modell eines Krematoriums.
An der “Todeswand” zwischen Block 10 und Block 11, wo tausende Polen hingerichtet wurden, legte die Bundeskanzlerin gemeinsam mit dem polnischen Premier Morawiecki einen Kranz in den Farben der jeweiligen Landesflagge nieder.
Im Lager Birkenau besichtigte Merkel die Ruinen von Gaskammern und den Rest des großen Krematoriums II, eine restaurierte Baracke sowie die „Rampe“ mit einem Eisenbahnwaggon.
Aus solchen Waggons stiegen über eine Million deportierte Menschen aus ganz Europa, der überwiegende Teil war schon nach der anschließenden „Selektion“ dem Tod ausgeliefert.
17.03.2019
Marsch des Gedenkens
Zum 76. Jahrestag der Liquidierung des Krakauer Ghettos, am 13. und 14. März 1943 nahmen Hunderte Menschen an einem Gedenkmarsch teil.
Der gewaltsamen Auflösung des Ghettos sind etwa 1000 Menschen zum Opfer gefallen.
An diese Erinnerten die Teilnehmer in einem Marsch vom Bohaterów-Getta-Platz zum ehemaligen Konzentrationslager Plaszow.
Dieselbe Strecke welche für die Mehrzahl der Krakauer Juden den Weg in den Tod bedeutete.
27.01.2019
74. Jahrestag der Befreiung
Vor 74 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau durch die 322. Infanteriedivision der 60. Armee der I. Ukrainischen Front unter dem Oberbefehl von Generaloberst Pawel Alexejewitsch Kurotschkin befreit.
Die Rote Armee fand in dem evakuierten Komplex noch 7.600 Überlebende und 650 Leichen vor. In den Magazinen fanden die Befreier 843.000 Herrenanzüge, 837.000 Damenmäntel und Kleider, 44.000 Paar Schuhe, 14.000 Teppiche und 7,7 Tonnen menschliches Haar.
Der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz wurde von den Vereinten Nationen 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt. In Deutschland wird der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar seit 1996 begangen.
18.01.2019
Krakau 18. Januar 1945
Am 18. Januar 1945 befreite die 1. Ukrainischen Front von Marschall Konew die nur 60km von Auschwitz entfernte Stadt Krakau.
17.01.2019
Marsch des Gedenkens
Am 17. Januar 1945 begann die SS mit der Evakuierung des KZ Auschwitz-Birkenau.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich im Stammlager, in Birkenau und in Monowitz insgesamt 42.117 Männer und Frauen, in den Außenlagern 24.895 weitere Häftlinge.
Diese sollten binnen kürzester Zeit nach Westen verlegt wer-den.
Die 60km bis zu den Eisenbahnknotenpunkten in Gleiwitz und Loslau mussten die Häftlinge in sogenannten „Todesmärschen“ zu Fuß zurücklegen.
Am Ende jeder Gruppe liefen SS-Männer, die das „Exekutions-kommando“ bildeten, Sie erschossen nach eigenem Ermessen Nachzügler, die sie für nicht mehr marschfähig hielten.
Auf dem 8km langen Weg von Auschwitz nach Brzeszcze starben 18 Häftlinge, diese wurden in einem Massengrab entlang der Straße „verscharrt“ und später auf dem örtlichen Friedhof von Brzeszcze beigesetzt.
04.01.2019
Über 2 Millionen Besucher in der Mahn- und Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau im Jahr 2018
Die zehn Länder mit den meisten Besuchern:
Polen – 405.000
Großbritannien – 281.000
USA – 136.000
Italien – 116.000
Spanien – 95.000
Deutschland – 76.000
Israel – 65.000
Frankreich – 69.000
Tschechien – 45.000
Schweden – 42000
Quelle: www.auschwitz.org
Portugal war im Vergleich zu 2017 mit 36 Prozent das Land mit dem größten Besucherzuwachs.
01.11.2018